Nach jahrzehntelangem Unbehagen über diesen Platz und nach jahrelangen Überlegungen, wie die alte Zehntscheuer in Zukunft genutzt werden könnte, hat das Team um Ortsvorsteher Herbert Gräb nun aktiv damit begonnen, diesen „Hinterhof“ in einen „heimeligen Dorfplatz“ zu verwandeln. Der Platz soll mit Zehntscheuer, Kirche und Backhaus ein einheitliches Ensemble bilden und zu einem lebendigen Zentrum des Dorflebens werden. Da die bewilligten Geldmittel, wie immer, sehr knapp sind, können vorläufig nur der Hof und die Fassade neu gestaltet werden. Außerdem werden alle Arbeiten in ehrenamtlichem Engagement, d.h. unbezahlt, durchgeführt. Die Bauleitung hat Willi Schill mit seiner langjährigen beruflichen Erfahrung und seinem Organisationstalent übernommen. Zusammen mit Jürgen Parchem, der dies als Verpflichtung eines Ortschaftsrates betrachtet, schultert er die Hauptlast des Unternehmens. Herzlichen Dank wollen wir auch Silke Weimer so wie Dieter und Rainer Hörrmann für ihren Einsatz aussprechen. In Zusammenarbeit mit dem Bauhof gingen die Arbeiten flott voran.